Der Schall macht das Bild
Eine Ultraschalluntersuchung (Sonographie) ist ein strahlenfreies bildgebendes Verfahren. Durch Ultraschallwellen im nicht hörbaren Bereich werden dabei zweidimensionale Live-Bilder erzeugt, die dem behandelnden Arzt über einen Monitor eine Vorstellung von Größe, Form und Struktur des untersuchten Bereiches vermitteln.
Eine Sonographie eignet sich besonders für Bereiche, bei denen keine Knochen im Weg sind. Gängige Anwendungsbeispiele für eine Sonographie sind:
- Halsweichteile und Schilddrüse
- innere Organe
- in der Krebsdiagnostik, beispielsweise zum Erkennen von Lebermetastasen

Der Ablauf einer Ultraschalluntersuchung (Sonographie):
Bei einer Ultraschalluntersuchung wird der zu untersuchende Bereich freigemacht. Anschließend trägt der Arzt ein Kontaktgel auf Wasserbasis auf die Haut auf. Der Arzt legt dann den Schallkopf auf die Haut auf und kann je nach Auflagewinkel die gewünschten Organe und Gewebe aus verschiedenen Richtungen einsehen. Die Live-Bilder werden auf einem Monitor angezeigt.
Eine Ultraschalluntersuchung ist strahlungs- und schmerzfrei. Sie dauert in der Regel 5 bis 15 Minuten.
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Facharzt für Diagnostische Radiologie & Nuklearmedizin

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Facharzt für Innere Medizin

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